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Ab dem 28.12.2010 werden wir für 6 Monate auf Weltreise gehen. Damit du nichts verpasst, kannst du unsere Reise hier verfolgen.

Samstag, 21. Januar 2012

Great Ocean Road

Startpunkt für die Great Ocean Road war für uns Torquay. Torquay ist ca. 1,5 h von Melbourne entfernt. Zuerst beobachteten wir am Strand die Kitesurfer, Windsurfer und Surfer. Vor allem die Kids waren lustig mit ihren Bodysurfbrettern. Es war aber sehr windig! Danach suchten wir einen Campingplatz zum Übernachten. In Torquay gibt es leider keine Gratiscampingplätze und wir hatten echtes Glück, dass wir noch den letzten Platz erwischten. Wir glaubten es aber kaum: 70 Dollar für einen Zeltplatz für eine Nacht! Das ist einfach nur Abriss. Trotzdem hatten wir dort eine gute Zeit und abends noch ein BBQ mit Björn Pfeffersenfsauce.

Am nächsten Tag fuhren wir los Richtung Anglesea. Da Sonntag und Ferienzeit war, fuhren mit uns viele andere Touris die Great Ocean Road Strecke ab. In Kennett River machten wir einen Stopp um Koalas zu fotografieren. Diese Tiere hangen in den Eukalyptusbäumen herum. Weiter ging es auf der kurvigen Strecke bis zu Maits Rest, einem kurzen Spaziergang im Regenwald. Dort gab es allerlei zu lernen. Beispielsweise düngen sich die Bäume mit der Rinde, welche sie verlieren, gleich selbst oder dass früher unter den riesen Bäumen die Aboriginals Schutz vor Unwetter suchten. Von Schlangen und anderen Tieren blieben wir zum Glück verschont. Zum Übernachten hatten wir uns einen Gratiscampingplatz in der Nähe von Cape Otway gemerkt. Ein Gratiscamping hat meistens ein Plumpsklo und allenfalls noch eine Quelle für Regenwasser. Zwei Mal mussten wir ein „We are full now“-Schild für den Camping ignorieren. Schlussendlich hatten wir super Glück und es hatte noch einen Platz frei für uns. Eine nette Dame informierte uns darüber, dass diese Plätze eigentlich im Oktober für Dez/Jan reserviert werden müssten… Ups! Während Simä ein Powernap brauchte, beobachteten wir die Wellen am Strand. Einfach unglaublich schöne Natur!
Am Montag beschlossen wir noch beim Leuchtturm von Cape Otway vorbeizuschauen und dort zu frühstücken. Wir standen extra früh auf, aber oho der Leuchtturm öffnete erst um 9.00 Uhr. Somit nahmen wir unser Frühstück auf dem Parking ein und warteten gemütlich mit zwei Deutschen. Als endlich neun Uhr war die grosse ÜBERRASCHUNG: der Eintritt zum Leuchtturm kostet pro Person 18 Dollar! Tja, das war uns dann doch zu teuer und nichts wurde aus dem Leuchtturm besichtigen. Dafür war nicht mehr so viel Verkehr, da es Montag war. Dies nützte uns auch bei den 12 Aposteln, es waren nicht viele Touristen da! Vorher stiegen wir noch die Gibbsons Steps hinunter, traumhafter Strand und praktisch keine Leute. Vorbei an den Aposteln ging es weiter zur London Bridge, the grotto etc. Dazu war das Wetter perfekt: schön sonnig und somit super zum Fotos machen! Langsam aber sicher liessen wir den Trouble hinter uns und näherten uns Portland. Eher nüchtern war diese Stadt, da sie v.a. von der Industrie lebt. Und surfen konnten wir leider auch nicht, da es keine Bretter zum Mieten gab! Deshalb fuhren wir gleich weiter in den Cobboboonee NP zum Übernachten. Vorher haben wir aber richtig viel Fleisch (1.1kg Rind, 5 Pouletschenkel) eingekauft und bereiteten ein herrliches BBQ zu. Nur die Fliegen waren etwas lästig! So haben wir die Great Ocean Route abgeschlossen.




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